Objektdaten
- fundtyp
- Omegafibel; Drehverschluss
- datierung
- 2.–3. Jh. n. Chr.
- epoche
- Römische Kaiserzeit
- Material
- Bronze
- gewicht
- 2.92 g
- Größe
- 0.3 cm x 2.5 cm
- fundort
- Aalen, Ostalbkreis
- museum
- Limesmuseum Aalen
Beschreibung
Dank des guten Erhaltungszustands ist die Nadel der Omegafibel immer noch frei beweglich. Damit die Nadel nicht vom Bügel rutschte, waren die Enden seitlich umgebogen. Durch diese Form erinnert sie an den griechischen Buchstaben Ω (Omega). Um ein Öffnen der Fibel zu verhindern, wurde die Nadel beim Tragen in die Bügelöffnung geklemmt. Omegafibeln waren zeitlos und vom 1. bis ins 4. Jh. n. Chr. reichsweit in Gebrauch. Diese kam in der Mündung eines Abwasserkanals zutage. Aufgrund ihrer Lagerung unter Luftabschluss im dortigen Feuchtboden ist ihre goldene Farbe stellenweise erhalten.
Weiterführend
Führungen
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