Auf einen Blick
- Seitenanzahl
- 120 Seiten mit 100 Abb.
- Einzelpreis
- 9 €
Beschreibung
Die Herstellung gebrannter Ziegel gehört zu den großen Kulturleistungen der Menschheitsgeschichte. Die Römer haben diese Technik perfektioniert und in bis dahin nicht gekanntem Ausmaß weiterentwickelt. Im Zuge ihrer Eroberungen brachte die römische Armee die Ziegelbauweise in die Gebiete nördlich der Alpen. Ab der Mitte des 1. Jh. n. Chr. wurden Ziegel zunächst von den Legionen, später dann von den Limestruppen in großen Stückzahlen für die Errichtung der Militärlager und für öffentliche Bauten produziert. Private Ziegeleien ergänzten die Massenfertigung ab dem 2. Jh. n. Chr.
Das Buch informiert über den Produktionsprozess vom Ton bis zum gebrannten Ziegel und über das breite Spektrum an Formen bzw. Verwendungsmöglichkeiten. Herstellerstempel, Abdrücke von Menschen und Tieren in den noch ungebrannten Rohlingen sowie sekundär eingeritzte Texte und Bilder vermitteln zudem ein breit gefächertes Bild römischer Kultur und Wirtschaftsgeschichte.
Schriften des Limesmuseums Heft 61
Verfasser: Ulrich Brandl, Emmi Federhofer
ISBN: 978-3-8062-2403-0
Einband: Softcover
Seitenzahl/Abbildungen: 120 Seiten mit 100 Abb.
Format: 18,5 x 22,5 cm
Erscheinungsjahr: 2010
Herausgeber/-in: Gesellschaft für Archäologie in Württemberg und Hohenzollern e.V.; THEISS