Objektdaten
- fundtyp
- Kniefibel Riha 3.12.1; Spiralfibel
- datierung
- 2. Jh. n. Chr.
- epoche
- Römische Kaiserzeit
- Material
- Bronze
- gewicht
- 6.57 g
- Größe
- 3.5 cm x 2 cm x 1.5 cm
- fundort
- Aalen, Ostalbkreis
- museum
- Limesmuseum Aalen
Beschreibung
Bei dieser Gewandspange ist der für Kniefibeln charakteristische Knick nahe dem Bügelhals nur schwach ausgeprägt. Ein sogenanntes Wolfszahnmuster ziert ihre halbrunde Kopfplatte. Kniefibeln waren vom 2. bis ins 4. Jh. n. Chr. reichsweit verbreitet. Da sie oft in den Kastellen an Donau und Rhein vorkommen, werden sie als „Soldatenfibeln“ bezeichnet. Dennoch wurden sie ebenso von Frauen und Kindern getragen. Ursprünglich waren wohl die meisten Fibeln verzinnt. Die Fibel kam im Mündungsbereich eines Abwasserkanals zutage.
Weiterführend
Veranstaltungen
- Bereiche für KinderWer sich einmal römisch kleiden möchte, hat hier die Gelegenheit. Soldat, feine Dame oder Senator – was darf es sein?
Führungen
- WorkshopHier schlüpfen wir wörtlich in römische Rollen. Zur Auswahl stehen Reitersoldat, Senator und Matrona.