Auf einen Blick
Beschreibung
Kleidervorschriften spielten im römischen Staat eine besondere Rolle. Sich nach eigenem Gutdünken anzuziehen war zumindest in besseren Kreisen verpönt, denn die Kleidung sollte sowohl gesellschaftliche wie auch ethnische Unterschiede deutlich machen. So vermittelt diese Kleiderkunde nicht nur ein lebendiges Bild vom römischen Alltag, sondern auch Einblicke in die soziale Struktur Roms und seiner Provinzen.
Die Frauen demonstrierten ihre Stellung in der Gesellschaft auch durch Schmuck. Teilweise nahm dabei die Prunksucht derartige Formen an, dass mit Gesetzen dagegen vorgegangen wurde. Deshalb sind die archäologischen Funde von Schmuckstücken besonders spektakulär und verleihen diesem Band neben der historischen Wissensvermittlung einen hohen ästhetischen Reiz.
Schriften des Limesmuseums Heft 50
Verfasser: Astrid Böhme
ISBN: z.Zt. nicht vergeben
Einband: Softcover
Seitenzahl/Abbildungen: 120 Seiten mit 87 Abb.
Format: 18,5 x 22,5 cm
Erscheinungsjahr: 1997
Herausgeber/-in: Gesellschaft für Archäologie in Württemberg und Hohenzollern e.V.