Objektdaten
- fundtyp
- Brandeisen
- datierung
- 2.–3. Jh. n. Chr.
- epoche
- Römische Kaiserzeit
- Material
- Eisen
- gewicht
- 142.99 g
- Größe
- 16.6 cm x 9 cm x 5.4 cm
- fundort
- Jagsthausen, Lkr. Heilbronn
- museum
- Limesmuseum Aalen
Beschreibung
Das Brandeisen ist ein Beleg für Viehzucht am Obergermanisch-Raetischen Limes. Damit wurden vor allem Pferde und Rinder als Besitz einer bestimmten Person gekennzeichnet. Das heiße Eisen verbrennt die Haut. Anschließend bildet sich Narbengewebe, das dauerhaft sichtbar bleibt. Brandzeichen sind für die Römische Kaiserzeit auch auf Gegenständen wie Fässern belegt. Der genaue Fundort und das Fundjahr des Brandeisens sind unbekannt. Im Limesmuseum besitzt der Veteran und Viehzüchter Marcus Cerialis das Brandeisen. Seine Geschichte ist vor Ort erlebbar.
Weiterführend
Links
- Dauerausstellung
Begleiten Sie sieben römische Charaktere in ihre jeweiligen Lebensbereiche – am Limes, im Kastelldorf und im Kastell.